Beim bauen eines Hauses gibt es viele Dinge zu beachten, damit das Unternehmen auch von Erfolg gekrönt wird. Mit den richtigen Baumaschinen ist der erste Schritt in die eigenen vier Wände getan. Doch welche Maschinen werden für den Bau oder die Renovierung eines Hauses benötig?
Oftmals sieht es so aus, als würden Baumaschinen nahezu planlos auf einer Baustelle stehen. Doch dies ist keines Wegs der Fall. Es müssen sinnvolle Bauabschnitte gebildet werden, in welchen die unterschiedlichsten Maschinen für den Hausbau zum Einsatz kommen.
Geräte für den Erdabbau
Beim Haus muss natürlich erst einmal ein vernünftiges Fundament geschaffen werden. Für den Aushub werden große und schwere Geräte benötigt. Der bekannteste Vertreter beim Hausbau ist dabei der Bagger. Diese Maschine ist vielseitig einsetzbar und eignet sich somit hervorragend für den Hausbau.
Immobilienkauf
Haben Sie sich dazu entschieden, eine Immobilie zu kaufen? Die wichtigsten Kriterien sind zunächst die Lage, die Größe und wie das ganze Vorhaben finanziert werden soll. Doch es gibt noch andere Punkte die beim Immobilienkauf in München beachtet werden müssen.
Das Baurecht
Vor dem Kauf einer Immobilie sollte zunächst geklärt werden, ob diese dem öffentlichen Baurecht entspricht. Sollte dies nicht der Fall sein, so müssen Sie damit rechnen, dass die Lokalbaukommission dagegen einschreiten wird. Das kann bedeuten, dass Sie die Immobilie nicht wie vorgehabt nutzen können oder dass diese sogar im schlimmsten Fall beseitigt werden muss. Egal wann der Verstoß stattgefunden hat, der gegenwärtige Eigentümer ist der, der sich vor der Behörde verantworten muss.
Bagger
Ein Bagger besteht aus einem Unterwerk, welches fahrbar gelagert ist. Dabei gibt es Varianten, welche mit Ketten oder auf Rädern fahren. Der sogenannte Oberwagen des Krans ist um 360 Grad drehbar. Große Kettenbagger arbeiten mit einem Hydraulikzylinder und verfügen über einen großen Baggerlöffel. Diese eigenen sich hervorragend für großflächigen Aushub oder Abrissarbeiten. Bagger, welche auf Rädern gelagert sind, bewegen sich eher in einem Gewicht von 12 bis 30 Tonnen. Diese bieten den Vorteil, dass diese auch auf öffentlichen Straßen gefahren werden dürfen. Sie eigenen sich ebenfalls für Aushub- und Abrissarbeiten. Kompaktbagger arbeiten im Bereich von 5 bis 10 Tonnen und eigenen sich vor allem bei Arbeiten im Garten oder bei feineren Aushubarbeiten, da sie über einen kleineren Löffel verfügen. Die Minibagger sind eher für den Innenausbau gedacht. Mit einem Einsatzgewicht von 1,5 bis 2 Tonnen können sie problemlos im Rohbau arbeiten.
Stampfer oder Rüttelplatte
Damit die Baufläche und das Fundament auch ordentlich verdichtet wird, muss eine Rüttelplatte zum Einsatz kommen. Mit einer solchen Maschine ist es möglich, auch große Flächen zu verdichten. Ebenfalls kommt die Rüttelplatte zum Einsatz, wenn Pflastersteine verlegt werden sollen. Da eine Rüttelplatte in der Anschaffung doch recht kostspielig ist, lohnt sich oftmals eher ein Stampfer. Auch dieses Gerät eignet sich zum Verdichten von Erdmassen. Zudem sind Stampfer leichter und handlicher als eine Rüttelplatte.
Radlader
Überall wo Abraum entsteht muss der Schutt auch abtransportiert werden. Besonders bei Schutt, welcher beim Hausbau anfällt, lohnt ein Radlader. Dieser ist im Grunde ein Schlepper, welcher über eine breite Ladeschaufel verfügt. Mit dieser Schaufel kann der Schutt aufgenommen und abtransportiert werden. Besonders bei kurzen Strecken ist dies sehr effektiv. Des Weiteren haben diese Maschinen auch eine Anhängerkupplung. Wenn mehr Schutt transportiert werden muss, dann kann problemlos ein Anhänger angekuppelt werden.
Seilzug und Kran
Natürlich muss das Haus auch in die Höhe gebaut werden. Hierfür wird ein Krank, oder die kleiner Variante, der Seilzug, benötigt. Somit ist es möglich. Baumaterialien oder andere Gegenstände nach oben zu befördern. Auch bei der Entnahme von Baustoffen von einem Lastwagen kann eine Kran oder ein Seilzug sinnvoll sein. Für kleinere Lasten kann dafür ein Autokran verwendet werden. Dieser bietet auch den Vorteil, dass dieser in seinem Aufstellungsort sehr Flexibel ist. Je schwerer die Last, desto größer muss auch das Gegengewicht des Krans sein. Somit eignet sich bei sehr schweren Lasten nur ein Kran, welcher fest aufgebaut wird.
Maschinen für den Transport
Wo ein Fundament und ein Haus entstehen soll, da fällt auch eine Menge Schutt an. Diesen gilt es natürlich abzutransportieren. Am besten eignet sich dafür ein Baustellen Kipper. Dies ist ein LKW, welcher über eine offene Ladefläche verfügt. Dies erleichtert die Beladung mit dem Schutt enorm. Diese Ladefläche kann nach hinten und oftmals auch zu den Seiten geöffnet und somit abgeladen werden. Die Ladefläche verfügt über eine Kippfunktion, was das Entladen des Kippers zusätzlich erleichtert. Zum Transport von schweren Baumaschine, wie beispielsweise einen Kettenbagger, wird in der Regel ein Tieflader genutzt. Hierbei handelt es sich m einen LKW, welcher eine große und tiefe Ladefläche besitzt.
Beton- und Mörtelmischer
Der Klassiker bei einem Rohbau eines Hauses ist der Einsatz eines Betonmischers. Kleine Modelle passen bequem in den Garten und ermöglichen, den Beton direkt vor Ort anmischen zu können. Somit muss der Beton nicht erst mit einem LKW geliefert werden. Natürlich gibt es auch die sogenannten Fahrmischer. Dies sind LKW´s, welche den Beton mit einer rotierenden Trommel transportieren. Für den normalen Hausbau genügt allerdings ein normales Kleingerät. Mit einem Trommelmischer kann aus Sand, Wasser und Zement direkt vor Ort selbst Beton angemischt werden. Die Trommel dieser Mischer sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. In der Regel bewegen sich diese zwischen 80 und 250 Liter. Im Inneren der Trommel sind zwei Schaufel fest verankert, welche den Beton vermischen. Die Drehung des Mischeres erfolgt meist durch einen Elektromotor. Maschinen für den Garagenbau werden meistens vom Dienstleister bereitgestellt. Eine solche Maschine ist extrem Zeitsparend, da der Beton nicht mühsam per Hand angemischt werden muss. Einfache Geräte können bereits kostengünstig gebraucht erworben werden.
Stromversorgung auf der Baustelle
Auf einer Baustelle wird immer Strom benötigt. Dies betrifft sowohl den Hausbau an sich, als auch den Innenausbau. Am besten eignet sich dafür ein Stromaggregat. Auf Grund ihres mobilen Einsatzes können diese überall auf der Baustelle positioniert werden. Die Geräte werden in den meisten Fällen mit Diesel oder Benzin betrieben. Mit den passenden Flutlichstrahlern ist jeder Zeit für klare Sicht gesorgt. Allerdings ist es ratsam, beim Hausbau ein solches Gerät auszuleihen. Da das Haus sowieso an die Stromversorgung angeklemmt wird, ist diese Maschine nach dem Bau hinfällig.
Geräte für den Innenausbau
Natürlich geht es beim Hausbau auch im Inneren noch weiter. Auch da werden die passenden Maschinen benötigt. Zum Beispiel zählt an dieser Stelle die Tischkreissäge als wichtige Maschine an vorderster Stelle. Mit dieser können Latten für dien Innenausbau zugeschnitten werden. Des Weiteren kann man sie dazu verwenden, wenn man Panelen für das Laminat zurechtschneiden möchte. Aber auch für das Beschneiden der Stuckleisten kann eine Tischkreissäge sinnvoll sein. Durch ein Auswechseln des Sägeblattes ist es sogar möglich, statt Holz auch Metall oder Stein zu schneiden. Somit ist das Einsatzgebiet der Kreissäge sehr breit gefächert. Ebenfalls sind Absaugmaschinen für den Innenausbau elementar. Dafür eignet sich am besten ein Industriestaubsauger. Diese Maschinen haben eine hohe Saugkraft und können auch scharfkantige Gegenstände problemlos einsagen ohne dabei einen Schaden davon zu tragen. Außerdem haben diese Staubsauger ein höheres Volumen, bis zu 30 Litern, als herkömmliche Staubsauger. In Bereich wo viel Wasser zum Einsatz kommt, kann sich auch ein Nassstaubsauger lohnen. Mit einer solchen Maschine können auch größere Mengen an Schmutz und auch an Wasser aufgesaugt werden.
Mangel an Wohnraum
Wie bereits erwähnt ziehen immer mehr Menschen nach München und wollen dort leben. Besonder der Einstiegspreis für Immobilien, auch für günstige, hat sich seit 2010 mehr als verdoppelt. Hat man früher noch 2.500 Euro für einen Quadratmeter zahlen müssen, so sind heute Preise zwischen 4.500 und 7.500 Euro an der Tagesordnung. Wer denkt, dies betreffe nur die beliebten Wohngegenden, der irrt. Auch Wohnflächen in Randlage sind für viele Menschen nicht zu bezahlen, da auch diese Preise enorm steigen. Günstige Wohnungen oder Einfamilienhäuser sind in München kaum noch zu bekommen. Da der Wohnraum eine solche Mangelware ist, müssen Gebäude renoviert und neu gebaut werden. Auch dies ist ein Aspekt, welcher den Preis der Immobilien in die Höhe schnellen lässt. Die Bevölkerung in München ist zwischen den Jahren 2010 und 2014 um stolze 108.400 Einwohner gestiegen. Somit wohnen nun um die 1,5 Millionen Menschen dort. Der Bau neuer Immobilien ist allerdings über Jahre hinweg vernachlässigt wurden. Es wurden kaum neue Gebäude in München errichtet. So wurde in den Jahren des extremen Wachstums nur knapp 23.000 neue Wohnungen geschaffen. Im Verhältnis zum Zuzug, ist dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Beachtet man nun zusätzlich die Haushalte, welche nur aus einer Person bestehen, so wird der Mangel an Wohnraum mehr als deutlich. Die Anzahl dieser Ein-Personen-Haushalte liegt in München bei 54 Prozent. Somit wurde seit 2010 versäumt, genügend Wohnraum zu schaffen, und vorhandenen zu in Garagen zu renovieren.
Auch der Zuzug von Flüchtlingen erlangt immer mehr an Bedeutung. Werden diese in der Statistik mit berücksichtigt, so ist mit einem zusätzlich Zuzug von rund zwölf Prozent zu rechnen. Dies belastet die Preise zusätzlich. Zwar nimmt die Aufnahme der Flüchtlinge in München nicht direkt Einfluss auf die Preise der Immobilien, doch es wird ein sogenannter Kaskadeneffekt hervorgerufen. Es besteht demnach ein höherer Bedarf an günstigem Wohnraum. Es werden noch größere Engpässe an geförderten Wohnungen entstehen. In Folge dessen wird ein Ausgleichseffekt eintreten. Da nicht so viel günstiger Wohnraum zur Verfügung steht, wird eine Lösung gesucht. Diese beinhaltet, dass auf teurere Immobilien umgestiegen werden muss. Bei Mietwohnungen wird demnach das Mietniveau weiter ansteigen. Die Nachfrage an Häusern und Eigentumswohnungen wird parallel mitsteigen. Somit werden auch die Kosten für derartige Immobilien nach oben getriebenen.
Wenig Angebot – riesen Umsatz:
Trotz des aktuell sehr geringen Angebotes ist der Umsatz in München aktuell so hoch wie noch nie. Im letzten Quartal des Jahres 2015 wurden in der Immobilienbranche stolze zwölf Milliarden Euro umgesetzt. Der Wert des Vorjahres wurde somit um 26 Prozent überboten. Auch im Jahr 2016 ist man auf Erfolgskurs und wird diesen Umsatz wahrscheinlich erneut überbieten können. Dies liegt daran, dass die Finanzierung zur Zeit so einfach wie noch nie ist. Dieser Boom wäre wahrscheinlich nicht so ausgefallen, wenn genügend Wohnraum zur Verfügung stehen würde. Dennoch ist die aktuelle Situation kein Garant für die Zukunft.
Sonstige Maschinen
Um den Hausbau abzurunden werden natürlich noch eine Hand voll andere Maschinen benötigt. Den Anfang macht dabei der Bohrhammer, welcher auch Schlagbohrer genannt wird. Wie der Name schon vermuten lässt, vereint diese Maschine das Bohren mit einem Hammer. Somit kann man auch Löcher in sehr feste Materialien, wie Stein oder Beton, sauber bohren. Da diese Maschine sehr leistungsstark ist, kann sie auch problemlos für Abrissarbeiten genutzt werden. Weiter geht es mit einem Heizgerät. Diese Maschinen können in kurzer Zeit sehr hohe Temperaturen erreichen. Besonders wenn der Rohbau trockengelegt werden soll, kann dies eine sinnvolle Investition sein. Ebenfalls sollte ein Hochdruckreiniger auf keiner Baustelle fehlen. Mit einem hochkonzentrierten Wasserstrahl können auch hartnäckige Verschmutzungen beim Hausbau gelöst werden.
Den Abschluss macht der Bohrschrauber. Dieser gehört eigentlich zu Grundausstattung eines jeden Heimwerkers. Diesen gibt es sowohl mir einer Stromversorgung, als auch als Akkubohrschrauber. Der Vorteil des Akkubohrschrauber ist, dass dieser durch einen Akku flexibel einsetzbar ist. Allerdings sind diese Geräte auch ein wenig schwächer in der Leistung als die Vertreter mit Netzteilen. Sie werden verwendet, um Schrauben in die Wände zu bohren. Durch verschiedene Aufsätze können verschieden große Schrauben und Dübel in der Wand ohne große Kraftanstrengung verankert werden.